0203-378 01 90

FAQ's MRT

Findet nach der Untersuchung immer ein Gespräch statt?

Ja. Sobald Sie die Kabine verlassen haben, nehmen Sie im Wartezimmer Platz. Der Radiologe bittet Sie dann wenige Minuten später zum Gespräch und erläutert Ihnen den Befund. Nach dem Gespräch erhalten Sie an der Anmeldung einen Zettel mit dem QR-Code und Logindaten, über die Sie und der Zuweiser die Bilddaten anschauen oder downloaden können; diesen legen Sie bitte beim Anschlusstermin dem Zuweiser vor. Im Anschluss können Sie die Praxisräume verlassen. Den schriftlichen Befund erhalten Sie nicht sofort, da dieser noch vom Radiologen erstellt und spätestens nach zwei Werktagen gefaxt wird. Siehe hierzu auch „Was geschieht mit dem Befund?“

Was Sie beachten sollten!

Bitte benutzen Sie keine Glitzer-Bodylotions oder Glitzer-Makeup. Piercings sollten vorab entfernt werden.

Ihre Kontaktdaten

Durch die zeitnahe Sichtung der Untersuchungsergebnisse bekommen Sie in Notfällen rasch Nachricht, d. h. sollte sich ein akut behandlungsbedürftiger Befund ergeben, wird der Radiologe Sie im Regelfall sofort hierüber informieren. Bitte aktualisieren Sie deshalb Ihre Kontakttelefonnummer für solche Fälle regelmäßig bei uns.

Wichtige Angaben

Zur Durchführung  der Untersuchung und späteren Befundung ist es wichtig, dass bei uns vor Ort vorab Fragebögen zu Ihrer Vorgeschichte und den aktuellen Beschwerden ausgefüllt werden. Da die Wechselwirkungen mit dem Magnetfeld zu unerwünschten Wirkungen (Erhitzung, Stromfluss, Verlagerung) führen können, müssen Sie unsere Mitarbeiter über die Implantate informieren. Ihren Implantatpass bringen Sie bitte zum Untersuchungstermin mit. 
Daher sollte unbedingt angegeben werden:

  • Herzschrittmacher – Wir führen keine MRT-Untersuchungen mit MRT-fähigen Herzschrittmachern durch.
  • Künstliche Gelenke
  • Nägel, Platten, Schrauben
  • Implantierbare Defibrillatoren
  • Cochlea-Implantate/Hörgeräte
  • Neurostimulatoren
  • Nicht abnehmbare Insulinpumpen
  • Granat- oder Eisensplitter
  • Aneurysma-Clips und Gefäßprothesen
  • Künstliche Herzklappen
  • Magnetgehaltener Zahnersatz
  • Magnetische Wimpern
  • Piercings und Dermal Anchor (unter die Haut implantierte Piercings, die mit dem Gewebe verwachsen sind)
So verläuft ein MRT

Nach dem Anmeldevorgang wird die Untersuchung für Sie vorbereitet, in dieser Zeit können Sie in unserem Wartezimmer Platz nehmen. Sobald das Gerät für Sie bereit ist, werden Sie in eine Kabine gebeten, hier können Sie ihre Wertgestände, Schmuck und Kleidungsstücke, die ggf. für die Untersuchung abgelegt werden müssen, aufbewahren. Von der Kabine aus werden Sie zum Gerät geführt und auf dem Tisch in die richtige Untersuchungsposition gebracht. Hier erhalten Sie je nach Untersuchung einen Gehörschutz und eine Notfallklingel. Nach Beendigung der Untersuchung und Verlassen der Kabine nehmen Sie noch einmal im Wartezimmer Platz.

Kontrastmittel

Sofern es bezogen auf die Fragestellung sinnvoll erscheint, kann ein gadolinumhaltiges Kontrastmittel gespritzt werden. Wir verwenden in unserer Praxis ausschließlich sogenannte makrozyklische Kontrastmittel, die ein besonders niedriges Risikoprofil aufweisen.

Was geschieht nach der Untersuchung?

Sobald Sie die Kabine verlassen haben, nehmen Sie im Wartezimmer Platz. 

FINDET im Anschluss immer ein Arztgespräch statt?


Sie werden von der MFA/Anmeldedame aufgerufen und erhalten einen Zettel mit dem QR-Code und Login-Daten, über die Sie und der Zuweiser die Bilddaten anschauen oder downloaden können; diesen legen Sie bitte beim Anschlusstermin dem Zuweiser vor. Im Anschluss können Sie die Praxisräume verlassen. Den schriftlichen Befund erhalten Sie nicht sofort, da dieser noch vom Radiologen erstellt und meist nach spätestens zwei Werktagen gefaxt wird. Siehe hierzu auch „Was geschieht mit dem Befund?“

Was muss ich nach der Kontrastmittelgabe beachten?

Nach einer Untersuchung mit Kontrastmittel sollten Sie möglichst viel trinken, damit das Kontrastmittel schneller von Ihrem Körper ausgeschieden wird. Sollte nach Kontrastmittelgabe eine allergische Reaktion auftreten, geschieht dies meistens direkt nach der Verabreichung des Mittels, sodass Sie in der Praxis sofort versorgt werden können. Sollten Sie jedoch erst zu Hause etwas Ungewöhnliches an Ihrem Körper feststellen, wie z. B. ein Jucken oder Brennen der Haut, kontaktieren Sie uns bitte. Auch Ihr Hausarzt kann Ihnen sicherlich weiterhelfen.

Was geschieht mit dem Befund?

Der fertige Befund wird Ihrem überweisenden Arzt digital sowie ggfs. alternativ per Fax oder Post übermittelt.

Ich leide unter Klaustrophobie – was tun?

Bei Angstpatienten gibt es die Möglichkeit einer leichten Sedierung mittels Midazolam; diese müssen lediglich an dem Tag in Begleitung kommen und dürfen vorab keine Medikation zur Beruhigung nehmen. Im Anschluss sollten Sie an diesem Tag nicht am Straßenverkehr teilnehmen und keine Maschinen führen. Bei bestimmten Vorerkrankungen (abhängig vom Schweregrad z. B. Asthma oder andere Lungenerkrankungen) ist die Gabe von Beruhigungsmitteln aus medizinischer Sicht nicht zulässig; dies müssten Sie bei der Terminanmeldung mit dem Callcenter vorab besprechen.

Wie groß ist der Durchmesser des MRT?

Der maximale Durchmesser des. Siemens MAGNETOM Altea beträgt 70 cm; dies ist deutlich mehr als bei Geräten der Vorgängergeneration (60 cm) und stellt für Patienten mit Klaustrophobie eine deutliche Verbesserung des Raumgefühls dar.

Wie hoch ist die Gewichtslast des MRT?

Das MRT bis zu einem Körpergewicht von 150 kg belastbar.

FAQ's MRT Prostata

Findet nach der Untersuchung immer ein Gespräch mit dem Radiologen statt?

Ja. Sobald Sie die Kabine verlassen haben, nehmen Sie im Wartezimmer Platz. Der Radiologe bittet Sie dann wenige Minuten später zum Gespräch und erläutert Ihnen den Befund. Nach dem Gespräch erhalten Sie an der Anmeldung einen Zettel mit dem QR-Code und Logindaten, über die Sie und der Zuweiser die Bilddaten anschauen oder downloaden können; diesen legen Sie bitte beim Anschlusstermin dem Zuweiser vor. Im Anschluss können Sie die Praxisräume verlassen. Den schriftlichen Befund erhalten Sie nicht sofort, da dieser noch vom Radiologen erstellt und spätestens nach zwei Werktagen gefaxt wird. Siehe hierzu auch „Was geschieht mit dem Befund?“

Wie ist der Ablauf der Untersuchung?

Kurz vor der Untersuchung sollten Sie auf die Toilette gehen um Darm und Blase zu entleeren. Bei vorheriger Ultraschallbiopsie sollte die MRT frühestens nach 4, besser erst nach 6 Wochen durchgeführt werden, da insbesondere Einblutungen die Diagnostik im MRT einschränken können. Da die sexuelle Aktivität Einfluss auf die Bildgebung und ihre Interpretation haben kann, ist es sinnvoll, zumindest 4 Tage vor einer geplanten Untersuchung enthaltsam zu sein.

Wann ist eine Prostata-Untersuchung zu empfehlen?

In der aktuellen S3-Leitlinie Prostatakarzinom (Version Juli 2025) ist die mpMRT der Prostata weiter aufgewertet worden: Die S3-Leitlinie enthält jetzt eine „Soll“-Empfehlung für die Durchführung einer mpMRT in der Primärdiagnostik ab einem einmalig kontrollierten PSA Wert ab 3 ng/ml (Empfehlung 4.6) und eine „Soll“-Empfehlung bei fortbestehendem Karzinomverdacht nach negativer Biopsie sowie vor Indikationsstellung zur „Aktiven Überwachung“. Bei der zugrunde liegenden Indikation handelt es sich um eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der ein Zuwarten nicht zumutbar ist.

Vorsorge Prostata-MRT ab 45 Jahre

Es gibt bereits gesetzliche Früherkennungsprogramme, die Sie in Anspruch nehmen können. Doch das Prostata-MRT bietet Ihnen insbesondere bei familiärer Vorbelastung zeitnah Ergebnisse. Es dient als Vorsorgeuntersuchung sowie als Früherkennungswarnsystem. Grundsätzlich können wir die Vorsorgeuntersuchung ab 45 Jahren empfehlen.

Hier die Vorteile: 

  • Das Prostata-MRT ist die sicherste aller Untersuchungsmethoden
  • Schnelle und schonende Untersuchung
  • Wertvolle Informationen und ggfs. einen Zeitvorsprung im Behandlungs- und Therapieplan
  • Bessere Heilungschancen
Ist die untersuchung schmerzhaft?

Nein, absolut schmerzfrei und sie dauert in der Regel nur 20 Minuten.

Weitere Fragen?

Bitte zögern Sie nicht, sich bei Fragen an uns zu wenden. Wir beraten Sie gern.
Per E-Mail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Per Telefon unter 0203-378 01 90